EXKURSION ZUM BUNDESMINISTERIUM FÜR EUROPÄISCHE UND INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN (BMEIA)

Ein Schritt Richtung Integration und politischer Bildung

Heute hatte unser Verein die besondere Gelegenheit, eine Exkursion zum Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten (BMEIA) zu organisieren. Diese Veranstaltung war Teil unseres laufenden Engagements, unseren Teilnehmer*innen – insbesondere Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung konkrete Einblicke in die Funktionsweise österreichischer Institutionen zu ermöglichen.
Die Teilnehmerinnen wurden herzlich von den Mitarbeiterinnen des Außenministeriums empfangen. In einer spannenden Führung erhielten wir einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Aufgabenbereiche des Ministeriums: von der Außenpolitik und internationalen Kooperation über Menschenrechte und Entwicklungszusammenarbeit bis hin zu konsularischen Dienstleistungen für Österreicherinnen im Ausland.
Besonders hervorzuheben ist, dass die gesamte Exkursion auf Deutsch stattfand. Viele unserer Teilnehmer*innen haben sich aktiv eingebracht, Fragen gestellt und sich mutig auf Deutsch ausgedrückt. Dies zeigt nicht nur ihr wachsendes Sprachniveau, sondern auch ihr Engagement und ihre Bereitschaft zur Integration in die österreichische Gesellschaft.
Die Möglichkeit, in einem offiziellen Umfeld wie dem Außenministerium die deutsche Sprache anzuwenden, war für viele ein besonderes Erlebnis es stärkt das Selbstbewusstsein und fördert das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Darüber hinaus haben die Teilnehmer*innen wichtige Erkenntnisse über demokratische Prozesse, internationale Beziehungen und die Rolle Österreichs in der Weltpolitik gewonnen.
Solche Begegnungen schaffen nicht nur Zugang zu Wissen, sondern auch zu Dialog, gegenseitigem Verständnis und neuen Perspektiven.
Wir danken dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten herzlich für die Offenheit, das Interesse und die Bereitschaft, unsere Arbeit zu unterstützen.
Diese Exkursion wird unseren Teilnehmer*innen sicherlich noch lange in positiver Erinnerung bleiben.